Kennst du auch Menschen, die dich immer wieder aufregen oder verletzen – und bei denen du dich fragst, warum gerade sie dir so nahe gehen?
Diese Weihnachtsgeschichte lädt dazu ein, Begegnungen, die uns herausfordern, neu zu betrachten.
Manchmal beginnt eine neue Sichtweise mit einer Begegnung.
Diese hier begann an einem Abend im Dezember.
Ich traf ihn an einem Abend im Dezember.
Ein langer Arbeitstag lag hinter mir. Ich war den ganzen Tag in der Stadt unterwegs gewesen.
Eigentlich wollte ich nur noch nach Hause. Ich wollte mich am warmen Feuer meines Kamins wärmen und vielleicht eine Tasse heißen Punsch trinken.
Es war kalt geworden, und die Luft roch wieder nach Schnee. Ich mochte es, wenn es schneite und die weißen Flocken durch die Luft tanzten – zu einer Melodie, die nur sie hören konnten.
In der Vorweihnachtszeit hatte ich viel zu tun. Die Menschen waren in der besinnlichen Adventszeit nämlich überhaupt nicht besinnlich.
Manchmal dachte ich, dass der Sinn der Vorweihnachtszeit immer mehr in Vergessenheit geriet: nach innen zu gehen, sich auf sich zu besinnen, um anzukommen.
Jeder hetzte von einem Termin zum nächsten, um vor Jahresende noch schnell alles zu erledigen, was liegen geblieben war. Manche mühten sich mit viel zu engen Zeitplänen ab, die aus meiner Sicht völlig unrealistisch waren.
Andere hasteten von Geschäft zu Geschäft, um noch „das Geschenk“ für ihre Lieben zu finden. Wieder andere waren einfach nur traurig, weil sie in diesem Jahr einen Menschen verloren hatten, den sie sehr geliebt hatten. Sie konnten mit dieser künstlich erzeugten Fröhlichkeit wenig anfangen und fühlten sich in diesem Trubel stets ein bisschen unwohl.
Dann gab es auch noch die Kinder – mit ihren glänzenden Augen und der unschuldigen, ungeduldigen Vorfreude auf Weihnachten. Sie hüpften und sprangen durch die ganze Aufregung oft ein wenig unachtsam durch die Welt. Aber wenigstens hatten sie Freude an dem, was sie taten, und nicht diesen Vorweihnachtsstress, den viele Erwachsene in dieser Zeit verspürten.
Nun ja, die Welt war vor Weihnachten immer ein bisschen im Ausnahmezustand.

Mein Weg nach Hause führte mich an diesem Abend durch einen kleinen Park. Die Straßenlaternen warfen ein goldenes Licht auf das Kopfsteinpflaster. Ich musste vorsichtig gehen; es hatte den Tag über geschneit, und es war ein wenig glatt auf den Pflastersteinen.
Ein Ausfall wegen Krankheit in der Vorweihnachtszeit wäre eine Katastrophe. Auch in meiner Branche war es schwer, vernünftiges Personal zu finden. Der Chef wäre außer sich, wenn ich jetzt mit einem gebrochenen Bein versorgt werden müsste.
So ging ich sehr vorsichtig durch den Park auf die kleine steinerne Brücke zu. Sie führte über den Fluss, der durch die ganze Stadt floss.
Ich hörte ihn schon von Weitem, wie er manchmal leise, manchmal laut vor sich hin fluchte. Als ich näherkam, sah ich ihn: eine kleine Gestalt mit strubbeligen Haaren und zerzaustem Bart. Es sah aus, als hätte er sich den ganzen Tag die Haare und den Bart gerauft. Immer wieder ging er auf und ab oder lief im Kreis herum. Die verrücktesten Schimpfworte kamen aus seinem Mund – Respekt, dass er solche Worte in seinem Repertoire hatte. Wahrscheinlich hatte er sie sich von den Klienten abgeschaut, mit denen er täglich zu tun hatte.
Ich ging langsam auf die Brücke zu und hielt mich ein wenig versteckt, um ihn zu beobachten. Was ihn so aufgebracht hatte, wusste ich in diesem Moment nicht. Ich sah nur, dass er wütend und verzweifelt war. Er schimpfte weiter vor sich hin, und aus meinem sicheren Versteck beobachtete ich ihn eine ganze Weile.
Plötzlich blieb er stehen, und sein Blick fiel auf den Fluss unter sich. Langsam ging er auf das steinerne Geländer der Brücke zu, und ich sah, wie er versuchte, darauf zu klettern.
Das darf doch nicht wahr sein, dachte ich und bewegte mich langsam aus meinem Versteck auf ihn zu. Freundlich, aber bestimmt sagte ich zu ihm:
„Ich glaube nicht, dass das eine gute Idee ist.“
Er erschrak ein wenig, und missmutig antwortete er:
„Geh weiter. Was weißt du denn schon von meinen Problemen? Was tust du überhaupt hier – hast du nichts anderes zu tun?“
„Meine Schicht ist zu Ende, und eigentlich wollte ich nach Hause. Jetzt habe ich dich getroffen, und mir scheint, du brauchst einen Freund“, sprach ich leise mit ihm. „Was hat dich denn so aufgebracht? Ich beobachte dich schon eine Weile, und ich habe gesehen, dass du richtig wütend warst.“
„Ich habe die Nase gestrichen voll von meinem Job. Niemand, aber auch wirklich niemand, schätzt, was ich tue“, brummelte er vor sich hin. „Ich möchte auch einmal erleben, dass sich jemand freut, wenn ich meine Arbeit gut gemacht habe. Immer nur diese miesepetrigen, schlecht gelaunten Kommentare – das macht mich wahnsinnig.“
Während er das erzählte, hatte er sich auf das Geländer der Brücke gesetzt und ließ seine Füße baumeln.
Langsam ging ich auf ihn zu und fragte freundlich:
„Ist es okay, wenn ich mich zu dir setze?“
„Wenn es sein muss!“, maulte er.
So kletterte ich auf das alte Gemäuer der Brücke und setzte mich zu ihm. Der Chef würde die Hände über dem Kopf zusammenschlagen, wenn er uns hier sehen würde. Doch in der Vorweihnachtszeit hatte er so viel zu tun, dass die Wahrscheinlichkeit, uns hier zu erwischen, sehr gering war.

Ich kannte ihn, und ich wusste, welchen Job er Tag für Tag und Jahr für Jahr ausübte.
Er hatte es wirklich nicht leicht, weil er das Ergebnis seiner Arbeit nie bis zum Ende verfolgen konnte. Seine Aufgabe bestand darin, etwas in Bewegung zu setzen. Die Magie, die daraus entstehen konnte, war für ihn so gut wie nie ersichtlich, denn meist waren die Bewegungen, die auf seine Arbeit folgten, sehr langsam.
Oft waren die Menschen, die es betraf, wütend, zornig und ungehalten, gerade dann, wenn er seinen Job besonders gut gemacht hatte.
Ich hingegen konnte nach getaner Arbeit den Erfolg meiner Tätigkeit meist sofort sehen. Meistens jedenfalls, denn auch in meiner Abteilung gab es Unwägbarkeiten, die selbst meine Kolleginnen, Kollegen und mich ratlos und manchmal traurig zurückließen, wenn all unsere Bemühungen nichts nützten. Unser Chef versuchte uns dann immer zu trösten. Seine Worte waren stets dieselben:
„Jeder hat einen freien Willen, und über den setzen wir uns nicht hinweg.“
Ich blickte ihn von der Seite an und sah sein missmutiges Gesicht. Vorsichtig fragte ich ihn:
„Ich kenne deine Arbeit. Du weißt nicht, wie wertvoll sie ist, oder?“
„Meine Arbeit – wertvoll? Niemand hat sich je bei mir bedankt für das, was ich tue!“, sagte er traurig.
„Das ist leider nicht möglich, denn der Zweck deiner Arbeit offenbart sich oft erst viel später, Eduard. Deine Klienten erkennen meist erst nach einer langen Zeit, wie wertvoll deine Arbeit für sie war. Und ja, es gibt auch jene, bei denen deine Arbeit trotz Auftrag nicht die gewünschte Wirkung entfaltet“, antwortete ich ihm ruhig.
Er schaute mich so überrascht an, dass ich fast lachen musste.
„Du kennst meinen Namen? Ich dachte, für mich und meine Arbeit interessiert sich niemand.“
Jetzt musste ich wirklich lachen. Natürlich kannte ich ihn. Seine Arbeit wurde in unserer Abteilung so oft besprochen und gelobt. Es war immer wieder erstaunlich, was durch ihn möglich wurde. Ich musste unbedingt mit dem Chef sprechen, dass er sich etwas überlegte, um die Mitarbeitenden in dieser Abteilung besser zu unterstützen und ihnen regelmäßig Feedback zu geben. Kein Wunder, dass er so verzweifelt war.
„Du lachst mich aus“, sagte er leise. „Wusste ich es doch, dass meine Arbeit nichts taugt. Du kennst meinen Namen nur deshalb, weil ich so schlecht bin in dem, was ich tue.“
„Aber nein“, lachte ich ihn fröhlich an. „Im Gegenteil – du machst deine Arbeit sogar sehr gut.“
Ungläubig schaute er mich an und murmelte etwas in seinen Bart, das sich anhörte wie:
„Das kann ja jeder sagen.“
„Eduard“, sagte ich, „darf ich dir etwas zeigen?“
„Was kann das schon sein?“, grummelte er
Auch wenn ich müde war von meinem anstrengenden Arbeitstag, wollte ich ihm helfen. Schließlich waren wir Kollegen. Zwar in verschiedenen Abteilungen, und doch im gleichen Unternehmen.
Ach ja – ich habe ja noch gar nicht erzählt, was mein Beruf ist.
Ich bin in der Sicherheitsbranche tätig, Bereich aktiver Personenschutz. Oder, wenn du auf der seit vielen Jahrhunderten gebräuchlichen Berufsbezeichnung bestehst: Ich bin Schutzengel.
Nun fragst du dich bestimmt, wenn ich ein Schutzengel bin – wer ist dann Eduard?
Eduard ist seit vielen Jahren in der Weiterentwicklung tätig, Abteilung Arschengel.
In dieser Abteilung zu arbeiten bedeutet sehr viel Verantwortung, und wie man an Eduard sieht, ist diese Arbeit manchmal wirklich frustrierend.
Warum?
Weil sich meist keiner freut in dem Moment, in dem er seiner Arbeit nachgeht – und doch ist sie so wichtig. Wenn die Menschen spüren, dass ich für sie da war, sind sie oft sehr dankbar und zünden Kerzen an, um mir zu zeigen, wie froh sie sind, dass ich da war.
Bei Eduard ist das meistens nicht so
Vielleicht fragst du dich jetzt, was ein Arschengel ist – das passt doch überhaupt nicht zusammen.
Oh doch, das passt sogar sehr gut. Denn wann immer Eduard in Aktion tritt, unterstützt er Menschen dabei, sich ihrer eigenen Verletzungen bewusst zu werden und sich weiterzuentwickeln.
Meist läuft es so ab: Jeder Mensch trägt kleinere und größere Wunden in sich. Unbewusst wissen die Menschen, wann es an der Zeit ist, sich um diese Schrammen auf der Seele zu kümmern. Als Unterstützung auf diesem Weg wird ihnen Eduard zur Seite gestellt.
Habe ich schon erwähnt, dass Menschen komische Wesen sind?
Sie denken immer, sie würden alles mit ihrem Verstand entscheiden und regeln. Das glauben sehr viele von ihnen. Tatsächlich aber laufen die meisten Prozesse unbewusst ab. Sie wissen es nur oft nicht … und wenn ich sage die meisten Prozesse, dann meine ich 95 %. Krass, oder?
So viel zu dem Thema: Ich habe alles durchdacht.
Ich bin ja mehr für das Durchfühlen.
Mit dem Fühlen tun sich allerdings sehr viele Menschen schwer – aber das ist ein anderes Thema.
Eduard ist ein Meister seines Fachs. Er geht auf die Suche und findet das passende Gegenstück auf dem Weg der Erkenntnis. Er spürt, welcher Mensch es schafft, diesen Hotbutton im verletzten Gegenüber manchmal immer wieder zu drücken. Wen es braucht, damit sich im Inneren eines Menschen überhaupt eine Tür zur Veränderung öffnen kann.
Vorwiegend bedarf es für Eduard größter Überredungskunst und viel Feingefühl, damit sich ein Mensch dem anderen in dieser Form zur Verfügung stellt. Er flüstert ihm aufmunternde und mutmachende Worte ins Ohr.
Warum er das tut?
Weil der Mensch manchmal wirklich krasse Dinge tun und sagen muss, damit sich die Tür im Inneren des anderen öffnen kann. Manchmal flüstert er auch:
„Du brauchst auch irgendwann einen Arschengel – also los, tu dein Bestes.“
Du musst wissen: Eduard ist für die Menschen nicht sichtbar. Der Mensch, der diesen Hotbutton vielleicht immer wieder drückt, ist in diesem Moment der menschliche Arschengel für den anderen. Das fühlt sich zunächst für keinen der Beteiligten gut an. Denn dieser Hotbutton löst viele Gefühle aus und manchmal auch innere Konflikte.
Manchmal schnell, manchmal sehr langsam, schafft es der Mensch auf dem Weg der Weiterentwicklung, bei sich selbst nach innen zu schauen. Auf die eigenen Schrammen auf der Seele, die sich nach Heilung und danach sehnen, versorgt zu werden.
Wer sind diese Arschengelmenschen?
Der Kollege, der ewig nervt und dem man nie etwas recht machen kann.
Das Familienmitglied, das ständig alles besser weiß oder immer eine Extrawurst bekommt.
Die unerträgliche Nachbarin, die ständig nur maulig an dir vorbeigeht.
Die Freundin, die eigentlich immer nur ihren Müll bei dir ablädt und bei der du nie zu Wort kommst.
Die Ignoranten, die Besserwisser, die Nörgler, die Nervigen, die Unverschämten, die Hinterhältigen – ich könnte diese Liste noch lange weiterführen. Die menschlichen Arschengel haben viele Gesichter.
Ihr Job ist es, mithilfe von Eduard immer wieder diese Punkte zu drücken, bis der Mensch, dessen Wunde berührt wird, versteht, dass das Verhalten des Arschengels nur ein Spiegel der Verletzung ist, die er selbst schon lange in sich trägt.
Da Menschen in solchen Fällen oft nicht so schnell erkennen, was die Botschaft ihres menschlichen Arschengels ist, bedarf es bei Eduard viel Ausdauer und Erfindungsreichtum. Er muss die Menschen immer wieder unterstützen, bis sie erkennen können, dass nicht der Arschengel das Problem ist, sondern die eigenen Verletzungen, die ihnen immer wieder im Spiegel begegnen.
Er hat also stets zwei Menschen, die er betreuen muss – und um diese Verantwortung beneide ich ihn nicht.
Ich bin manchmal schon mit einem Menschen an meinem Limit. Menschen haben nämlich mitunter die verrücktesten Ideen im Kopf, was mich als Schutzengel oft an meine Grenzen bringt. Ich könnte da Geschichten erzählen …
Aber zurück zu Eduard und mir auf der Brücke.
Ich lächelte Eduard an und bat ihn freundlich, einen Blick auf den unter uns fließenden Fluss zu werfen. Wir Schutzengel dürfen ein kleines bisschen Magie anwenden – eigentlich nur für Menschen, aber weil Weihnachten vor der Tür stand, wäre eine Ausnahme bestimmt kein Problem für den Chef.
So begann sich das Bild des Flusses allmählich zu verändern. Das Wasser wurde ganz still.
Wie auf einer Kinoleinwand konnten wir beide beobachten, was aus seinen Einsätzen geworden war. Auch wenn die Menschen zunächst oft von ihren Gefühlen überflutet wurden und es sich im ersten Moment nicht schön angefühlt hatte, konnten sie sich durch Eduards Arbeit weiterentwickeln und sich jenen Gefühlen zuwenden, die wie unsichtbare Geister in ihrem Leben ihr Unwesen getrieben hatten.
Denn waren die Ursachen dieser Gefühle erst einmal bewusst geworden, konnten die Menschen anders handeln und Wege einschlagen, die zuvor oft nicht möglich gewesen waren.
Die anfängliche Abneigung gegenüber dem Arschengelmensch konnte in vielen Fällen sogar abgelegt werden. Mit der Zeit war es möglich, dass die Menschen den wahren Wert ihrer Arschengelmenschen – ihrer Handlungen und dessen, was sie in ihnen ausgelöst hatten – erkennen konnten.
Eduard sah viele Beispiele dafür, wie wertvoll und wichtig seine Arbeit war.
Ich sah förmlich, wie er sich immer mehr aufrichtete und erst zaghaft, dann immer deutlicher zu lächeln begann.
Nach einiger Zeit verblasste die Magie, und unter uns floss einfach wieder der Fluss
Eduard sah mich an und lächelte.
„Mir war das nie klar, was ich hier leiste. Wenn mein Arschengeljob getan ist, ziehe ich weiter. Was aber aus dem Menschen wird, für den ich der Arschengel war, das konnte ich nie sehen. Wenn die Zeit vorbei war und der Mensch begann, bei sich selbst zu forschen, brauchte er mich nicht mehr. Ich danke dir, dass du mir dafür die Augen geöffnet hast.“
Mittlerweile hatte es wieder begonnen zu schneien, und die Schneeflocken tanzten fröhlich durch den Nachthimmel. Ich dachte fast, dass die Melodie, nach der sie tanzten, genauso fröhlich war wie Eduard jetzt aussah.
Wir kletterten von der Brückenmauer hinunter, und ich bedankte mich bei Eduard für seine Arbeit. Denn auch viele meiner Schützlinge konnten durch ihn neue Blickwinkel und Perspektiven in ihrem Leben einnehmen.
Mit einem Lächeln und einem freundlichen Kopfnicken gingen wir auseinander – Eduard, der Arschengel, und ich.
© Sonja Höhn, Dezember 2025
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Sollte dich in der Adventszeit oder auch im Laufe des Jahres ein Mensch sehr aufregen, lade ich dich ein, dich zu fragen:
- Was hat das mit mir zu tun?
- Was macht mich da so wütend?
- Ist das möglicherweise ein alter Schmerz, der sich da meldet?
- Verhält sich dieser Mensch vielleicht so, wie ich mich eigentlich selbst verhalten möchte?
- Was in mir möchte gesehen werden?
- Was in mir ist so verletzt, dass mich das Verhalten dieses Menschen so auf die Palme bringt?
Fällt dir spontan so ein Arschengel in deinem Leben ein?
Schau dich einmal genauer um, wer das für dich sein könnte.
Spannend ist auch: Meist finden nicht alle deinen Arschengelmenschen „doof“. Das mag daran liegen, dass er ausschließlich für dich zuständig ist. Vielleicht magst du dich im Stillen einmal bei ihm bedanken – und damit auch bei Eduard, der sich jeden Tag darum bemüht, dass du dich als Mensch weiterentwickeln kannst.
Merry Christmas 🎄, hab es Gut auf deinem Weg durchs Leben.
Sonja
Hinweis: Der Begriff „Arschengel“ wurde von Robert Betz geprägt und beschreibt Menschen, die uns – oft auf unbequeme Weise – bei unserer inneren Entwicklung unterstützen.