Über mich

Geboren bin ich im September 1972 im fränkischen Ebern, mein Leben hat mich auf viele Wege geführt – manche sanft und voller Licht, andere steinig und herausfordernd. Doch gerade diese Erfahrungen haben mich geprägt, mich wachsen lassen und mir gezeigt, wie wertvoll es ist, Hoffnung als inneren Kompass zu tragen.

Seit 1996 gehe ich mit meinem Mann durch dick und dünn, und gemeinsam haben wir eine wundervolle Familie. Ich bin Mutter eines Sohnes, einer Tochter und eines Sternenkindes.

Der Verlust meines Sternenkindes hat mich auf einen Weg geführt, dessen Bedeutung ich erst viele Jahre später vollständig erkannt habe. Aus meiner großen Wunde ist nach und nach ein Wunder gewachsen – ein tiefer Sinn, der mich heute in meiner Arbeit als psychologische Beraterin und traumasensible Trauerbegleiterin erfüllt. Mit der Empathie und Sensibilität, die aus meiner eigenen Erfahrung gewachsen sind, begleite ich nun andere auf ihrem Weg.

Ich bin ein feinfühliger, sanfter Mensch, der die Welt auf besondere Weise wahrnimmt. Worte haben für mich eine tiefe Bedeutung, und Poesie erfüllt mein Herz mit Freude. Ich liebe es zu lesen – so sehr, dass ich oft mehrere Bücher gleichzeitig verschlinge, weil mich so viele Themen faszinieren.

Wenn ich mich nach Weite und frischer Luft sehne, schwinge ich mich auf mein E-Bike und erkunde meine fränkische Heimat. Diese Momente in der Natur bedeuten für mich Freiheit und Erdung zugleich.

Doch was mich immer trägt, egal wie herausfordernd ein Tag sein mag: ist die Hoffnung. Sie ist mein Anker, mein Antrieb und meine Begleiterin auf all meinen Wegen – nicht als passive Wartende, sondern als unermüdliche Kraft, die mich trotz aller Unwägbarkeiten immer wieder aufstehen lässt.

Warum ich Menschen begleite:

Die Erfahrung, meinen Sohn 2004 still zur Welt zu bringen, hat mein Leben tief geprägt. Ich bin durch dunkle Täler gegangen, habe Schmerz und Ohnmacht erlebt – und gleichzeitig erkannt, wie sehr solche Erlebnisse das Leben verändern.

Mit der Zeit entstand in mir ein tiefes Bewusstsein dafür, wie einsam und herausfordernd solche Wege sein können. Viel zu oft sind Menschen in ihrer Trauer, ihren Krisen und Veränderungen auf sich allein gestellt – ohne eine Orientierung, ohne eine Hand, die sie sanft begleitet.

Aus dieser Erfahrung heraus ist mein Wunsch gewachsen, für andere da zu sein. Ich möchte Menschen in schwierigen Zeiten begleiten, ihnen Raum für ihre Gefühle geben und ihnen helfen, Schritt für Schritt ihren eigenen Weg aus den Tälern des Lebens zu finden.

„Hoffnung ist nicht die Überzeugung, dass etwas gut ausgeht, sondern die Gewissheit, dass etwas Sinn macht, egal wie es ausgeht.“

Vaclav Havel

hallo

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